Am 28. September 2008 zog eine Gruppierung in den Bayerischen Landtag ein, die in Deutschland bis dahin allenfalls am Rande für Aufmerksamkeit gesorgt hat. Mit 10,2 % bzw. 21 Mandaten gelang den Freien Wählern erstmals der Sprung in ein Landesparlament. Nach unserem Selbstverständnis sind Freie Wähler eine ideologiefreie Bewegung. Wir verstehen uns nicht als klassische Partei aus dem vorigen Jahrhundert. Sondern als einen Gegenentwurf zu den etablierten Parteien – in der politischen Arbeit sachorientiert und ohne ideologischen Fraktionszwang.
Diese Philosophie hatte besonders auf der kommunalen Ebene für die Wähler eine eindeutige Attraktivität. Und so stellen heute die Freien Wähler in Bayern mit der CSU die Landesregierung. Seit 2014 sind die FW Bund im Europäischen Parlament vertreten. Und in jüngster Zeit zog die Partei – die in herkömmlichen Sinn keine sein will, in zwei weitere Länderparlamente ein. In Brandenburg und Baden-Württemberg.
Jetzt haben die Freien Wähler für den 20. Bundestagswahlkampf 2021 Ziele formuliert. Ein Neun-Punkte Programm, im Einzelnen hier genannt. Das umfassende Wahlprogram gibts im Downloadbereich):